Der Wald im Sommer – ein Spiel aus Licht und Schatten. Am Baumstamm lehnen und die Sonne auf der Haut spüren, im Schatten sitzen und die leichte Kühle genießen. Das Blätterdach ist noch grün, der Wald ist stiller geworden. Die sommerlichen Wildpflanzen blühen, oder tragen schon Früchte – Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren sind mit etwas Glück zu finden. Nach dem Regen riecht der Waldboden besonders erdig.

Bei dieser Auszeit tauchen wir ein in den Sommerwald und nehmen ihn mit allen Sinnen wahr: Wir lauschen, schnuppern, beobachten – und bewegen uns langsam und achtsam. Welche Düfte rieche ich, welche Geräusche höre ich? Was fällt mir auf?

Wir sind in einer kleinen Gruppe unterwegs. Ich leite Sie mit Übungen aus der Achtsamkeitspraxis und der Natur- und Wildnispädagogik an, den Wald bewusst wahrzunehmen und ganz im Moment anzukommen. Entschleunigen, durchatmen, zur Ruhe kommen..